Über uns

Hunde begleiten mich in meinem Leben schon recht lange. Als ich meinen ersten Hund, Trine, eine Hündin aus dem Tierheim, bekam, da war man in der Hundeerziehung noch fest davon überzeugt, dass der Hund permanent die Führungsposition des Menschen im Rudel infrage gestellt und immer wieder daran erinert werden muss, wer hier der Herr/die Frau im Hause ist. Auch bei Maja, der nächsten Hündin in unserem Leben, war dieser Gedanke noch prägend für die Erziehung des Hundes. Der Einsatz von Strafe und Schreckreizen war seinerzeit normal und wenn der Hund ein Leckerchen dafür bekam, dass er etwas richtig machte, dann war das ein höchst progressiver Gedanke. Bei Strolch, unserem Border Collie, war die positive Verstärkung schon recht etabliert in der Hundeschule, doch auch bei ihm war der Gedanke der Rudelführung durch den Menschen noch tief in der Hundeausbildung verankert. Und immer wieder merkte ich, dass mir in der Arbeit und der Beziehung zu den Hunden etwas fehlte, etwas nicht richtig, nicht schlüssig war. Über viele Methoden und viel Ausprobieren bin ich letztlich beim bedürfnisorientierten Training hängen geblieben. Meine Fortbildungen bei der ATN mit ihrem wissenschaftlichen Hintergrund haben mir noch einmal mehr den Weg gewiesen hin zu einem fairen Training, das die Bedürfnisse des Hundes berücksichtigt und so kleinschrittig aufgebaut ist, dass das Lernen vom Erfolg geprägt ist. Ein positiver Aufbau erwünschten Verhaltens und Managementmaßnahmen statt Korrektur, verschiedenartige Belohnungen je nach Bedürfnis und Motivation einzusetzen, das sind nur einige Eckpunkte in einer Arbeit mit dem Hund, hinter der ich zu 100% stehen kann.

Der Gedanke  Hunde für den Einsatz beim Menschen auszubilden kam das erste Mal  bei der Ausbildung unseres eigenen Hundes zum Therapiehund.  Andere Hunde für den therapeutischen oder pädagogischen Einsatz auszubilden und auch mit dem eigenen Hund in solche Einsätze zu gehen, den Qualitätsstandard der eigenen Ausbildung auch für andere zugänglich zu machen und so mit Fokus auf dem Schutz des Hundes eine optimale Wirkung für die Klienten sicherzustellen - für mich nicht nur eine Idee, sondern eine Herzensangelegenheit! Durch ständige Weiterbildungen sowohl im Coaching Bereich zur Unterstützung der Kinder, als auch im Bereich des Hundetraining  möchte ich meine Arbeit immer weiter entwickeln und das Zusammenspiel zwischen Mensch-und-Hund immer weiter optimieren.
Dazu gehören auch meine aktuellen Weiterbildungen zum Coach für psychosoziale Mensch-Hund-Beziehungen und zur zertifizierten Therapiebegleithundetrainerin. 

Eine weitere Herzensangelegenheit ist meine Arbeit als Reflexintegrationstrainerin. Die Integration frühkindlicher Reflexe hilft Kindern ihr Potential besser zu entfalten. Das Lernen wird leichter, Emotionsregulation und Soziale Kompetenzen werden in der Entwicklung unterstützt. 

Meine drei Border Collies, Strolch,  8 Jahre und Shadow 6 Jahre alt, sowie ZeeZee Top als Junghund in der Ausbildung sind meine Motivatoren, Türöffner und Seelentröster für alle "meine Reflexintegrations-Kinder", aber auch in Kita und Schule!
Alle drei lieben Menschen über alles und genießen den Kontakt und die Arbeit mit ihnen und was viel wichtiger ist, sie sind mit Spaß und Freude bei der Arbeit, denn ihre Bedürfnisse werden zu jeder Zeit berücksichtigt und stehen IMMER an erster Stelle. 

Ich bin durch die ATN geprüfter und zertifizierter Coach für Mensch-Tier-Beziehungen.

Ich   bin durch die Tierärztekammer Schleswig-Holstein zertifizierte Hundetrainerin und Verhaltensberaterin.

Die Erlaubnis für Hundetrainer nach § 11 Abs. 1 Nr. 8f TSchG durch das Veterinäramt Hamburg-Eimsbüttel liegt vor.  

Als Premium DOQ Test-Center bin ich berechtigt Sachkundeprüfungen für Hundehalter nach DOQ 2.0 abzunehmen.
Außerdem bin ich Sachverständige für die Abnahme von Gehorsamsprüfungen nach dem Hamburger Hundegesetz.

Als aktives Mitglied des VdTT, Verband der Tiertrainer und Tierverhaltensberater, bin ich ab sofort als Prüferin für die Therapiebegleithund-Teams gelistet. Wie man sich dort zur Prüfung anmeldet und was es zu beachten gibt, findet ihr hier:
https://vdtt.org/pruefungsordnung-therapiebegleithunde-teams/

Ab März 2025 bin ich für die Akademie für angewandte Tierpsychologie und Tierverhaltenstraining, ATN, als Dozentin der Praxisseminare im Bereich der tiergestützten Arbeit unterwegs. Auf diese neue Aufgabe freue ich mich ganz besonders!